Die Partnerschaft mit den anderen Schäferlaufstädten gehört zur Traditionspflege ebenso dazu wie die Ausrichtung des eigenen Festes. Darum fuhr eine Abordnung aus Wildberg am Wochenende nach Markgröningen. Die Wildberger Gruppen beteiligten sich am Programm, Vertreter von Verwaltung und Bürgerschaft genossen den Schäferlauf als Zuschauer.
Das Leistungshüten musste abgesagt werden, da bei den Schafen die Blauzungenkrankheit aufgetreten war. Das Virus befällt Wiederkäuer, ist für Menschen aber vollkommen ungefährlich. Wildberg zeigte sich solidarisch und reiste dennoch nach Markgröningen, wie Eberhard Fiedler betont. Zumal sich das Alternativprogramm für die ganze Familie definitiv sehen lassen konnte. „Wir kommen immer gerne nach Markgröningen und es lohnt sich auch immer“, fügt Maximilian Ormos hinzu. Für die Wildberger Abordnung sei es wieder einmal ein aufregendes und spannendes Wochenende gewesen. Insbesondere für die Beteiligten von Fahnenabordnung, Stadtkapelle, Trachtengruppe und Klostertrommlern, die Teil des Programms waren und die Veranstaltung mit ihren Auftritten bereicherten.