Arnd Röhm wird das neue Gesicht des Wildberger Schäferlaufs – oder besser gesagt dessen neue Stimme, Gesicht und Aushängeschild des Festes ist nach wie vor Stadtschäfertochter Jule Bauer. Moderator Eberhard Fiedler will nach Jahrzehnten am Mikrofon kürzer treten und diese Aufgabe weitergeben. Die Schäferlauf-Organisatoren haben sich daher auf die Suche nach einem geeigneten Nachfolger gemacht. Mit Arnd Röhm haben sie jemanden gefunden, der es versteht, sein Publikum zu verzaubern.

Hinter dem Schäferlauf stehen zahlreiche haupt- und ehrenamtliche Helfer. Für jeden Programmpunkt gibt es einen oder mehrere Verantwortliche, die selbst wieder ein kleines Team haben, das mit ihnen zusammen für das Gelingen des jeweiligen „Bausteins“ sorgt. Der Moderator ist die Person, die das Ergebnis nach außen trägt und für die Besucher „hörbar“ macht, gepaart mit Informationen über die Beteiligten, die Historie und die Stadt selbst. Eine Aufgabe, die Sicherheit beim Sprechen vor einem großen Publikum sowie eine fesselnde Art braucht, um all das auch ansprechend verpacken zu können und die Leute „bei der Stange“ zu halten. Eine Aufgabe, wie gemacht für eine Person wie Arnd Röhm, den manch einer vielleicht schon von seinen zahlreichen, charmanten und fesselnden Auftritten kennt. Mit Publikum umzugehen liegt dem Zauberkünstler definitiv. Der Meister der Illusionen ist seit Jahren auf den Bühnen der Region unterwegs, begeistert Kinder wie Erwachsene mit seinen Aufführungen und stellt auch eigene Veranstaltungen im Zeichen der Zauberei auf die Beine. Neben einer gewissen Fingerfertigkeit braucht er dafür vor allem Gespür für sein Publikum, einen gewissen Charme und eine lockere Art, mit der er die Zuschauer in seinen Bann zieht. All das bringt Arnd Röhm von Haus aus mit. Außerdem hat er zahlreiche Fortbildungen in Sachen Zauberei besucht, die ihn immer weiter voran gebracht haben. Begonnen hat der zwischenzeitlich weithin bekannte Jettinger seine Karriere übrigens bei Kinderveranstaltungen, da er selbst Vater von zwei Kindern ist. Damit passt Arnd Röhm nicht nur am Schäferlauf-Sonntag auf die Wiese, sondern wird sicher auch beim Schäferlaufmorgen am Marktbrunnen und beim Wildberger Nachmittag genau am richtigen Platz sein.

Ein weiterer wichtiger Faktor, den ein Moderator für ein Fest wie den Schäferlauf in Wildberg mitbringen muss: Arnd Röhm liegt etwas an seiner Heimat und der Region, der er sich verbunden fühlt. Das spiegelt sich in seinem Fall unter anderem in seinem ehrenamtlichen Engagement wider. Für verschiedene Organisationen hat er mit seinen Auftritten bereits Spenden gesammelt, darunter Kinderkliniken und Hilfsorganisationen für Demenzkranke. Zudem gehört zu den Shows des „Urschwaben“ sein Dialekt einfach dazu. Ein Stück Heimat, wie es auch beim Schäferlauf nicht wegzudenken ist. 

Kein Wunder also, dass sich Arnd Röhm nach einem Gespräch mit dem Organisationsteam aus Wildberg bereit erklärte, die Funktion des Moderators zu übernehmen. Es ist einfach eine Aufgabe, die zu ihm, seinem bisherigen Werdegang, seinen eigenen Vorstellungen und seiner Persönlichkeit passt. Dementsprechend gerne stellt sich der Bühnenmensch in den Dienst der Schäferlaufstadt. Arnd Röhms Anspruch bei seinen Auftritten ist immer derselbe: „Ich möchte die Menschen begeistern.“ Diesen Antrieb will er auch als Moderator beim Schäferlauf einbringen.

 

Wie läuft die „Übergabe“ ab?

Arnd Röhm tritt in große Fußstapfen, wie ihm sehr wohl bewusst ist. Immerhin bringen viele Eberhard Fiedler als Moderator mit dem Schäferlauf in Verbindung. Bürgermeister Ulrich Bünger und die Organisatoren, allen voran der Kulturbeauftragte der Stadt, Maximilian Ormos, sind aber überzeugt, dass Arnd Röhm dieser Aufgabe gewachsen ist. Sicher ist, dass er seine eigene, spannende Note als Stimme des Schäferlaufs einbringen wird. Noch ist Arnd Röhm nicht auf sich alleine gestellt. In diesem Jahr wird er Eberhard Fiedler begleiten, ihm über die Schulter schauen und einen tiefen Einblick in den Schäferlauf bekommen, wie man ihn als Besucher nicht erhält. Das war eigentlich bereits für 2022 geplant, damals musste Arnd Röhm wegen einer Corona-Erkrankung aber leider spontan absagen. Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben und seine Begeisterung für diese neue Herausforderung ist ungebrochen. In 2026 – so der Plan – wird Arnd Röhm dann erstmals alleine moderieren. Wie stark sich Eberhard Fiedler hinter den Kulissen noch bei der Organisation einbringen wird, bleibt abzuwarten.

Veranstalter

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