Neben den „festen“ Programmpunkten an den einzelnen Tagen ist beim Wildberger Schäferlauf noch einiges mehr geboten, was Besuchern Freude bereitet. An allen vier Tagen kann der Vergnügungspark besucht werden, der seine Zelte zwischen Klostermauer und Nagold in perfekter Atmosphäre aufgeschlagen hat. An zwei Tagen lädt der Kunsthandwerker- und Bauernmarkt zum Stöbern und Einkaufen ein. Ebenso wie der große Krämermarkt am Montag. Im Café des CVJM kann entspannt werden. Die Tierschau erweicht vermutlich jedem das Herz.
„Hinter den Kulissen“ des Schäferlaufs spielt sich einiges ab. Vor allem das Thema Sicherheit wird dabei großgeschrieben. Ersthelfer und Feuerwehr kümmern sich ehrenamtlich um die Besucher und gefährliche Situationen – zu 99 Prozent so, dass es die Menschen gar nicht bemerken. So funktioniert ein gutes Sicherheitskonzept. Die Partys im Festzelt werden zusätzlich von einer Security-Firma beobachtet, um die Alterskontrollen und die allgemeine Sicherheit der Feiernden zu gewährleisten. Koordiniert wird alles über eine Sicherheitszentrale im Gebäude der Wildberger Musikschule und damit zentral im Festgelände.
Wovon die meisten auch nichts mitbekommen sind die Maßnahmen für den Tierschutz. Die Pferde und Kutschen, die beim Festzug dabei sind, werden vor der Aufstellung kontrolliert. Auf der Strecke gibt es mehrere „Notausstiege“ für die Tiere. Auch die Versorgung mit Wasser und ein zügiger Rückweg, weg vom Festtrubel, sind sichergestellt.
Das Thema Parken hat die Organisatoren natürlich auch umfangreich beschäftigt. Ein Shuttle-Bus, erstmals in Kombination mit gesondert ausgewiesenen, großen Shuttle-Parkplätzen am Rand des Stadtgebiets, sollte hier für Entlastung sorgen. Die Fahrten waren im Preis von den Pin inbegriffen.